Gestalttheorie 'in nuce'. Inwiefern führt die Geschichte zum Kern gestaltpsychologischen Denkens?
Author(s) / Creator(s)
Fitzek, Herbert
Abstract / Description
Ausgehend von der polemisch aufgeworfenen Frage nach dem Kern der Gestaltpsychologie werden drei historiographische Vorgehensweisen nebeneinandergestellt: (1) eine phänographische Richtung, die versucht, das Wesentliche psychologischer Konzepte anhand einer breit gefächerten Merkmalsliste abzufragen (E. G. Boring); (2) der zyklographische Ansatz, der sich auf bedeutsame Momente in der Entwicklungsgeschichte von Theorien konzentiert (M. Wertheimer); (3) ein psychologisches Herangehen, das versucht, in der Geschichte durchgängige, oftmals hintergründige Bilder vom psychischen Gegenstand transparent zu machen (W. Salber). Solche Unterschiede münden letztlich in der Frage, wie Wissensstrukturen psychisch repräsentiert sind und psychologisch angemessen rekonstruiert werden können.
Persistent Identifier
Date of first publication
1996
Journal title
Psychologie und Geschichte
Volume
7
Issue
3
Publisher
Verlag C. W. Leske + Budrich GmbH
Publication status
publishedVersion
Review status
peerReviewed
Citation
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Author(s) / Creator(s)Fitzek, Herbert
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PsychArchives acquisition timestamp2017-06-14T09:11:07Z
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Made available on2017-06-14T09:11:07Z
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Date of first publication1996
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Abstract / DescriptionAusgehend von der polemisch aufgeworfenen Frage nach dem Kern der Gestaltpsychologie werden drei historiographische Vorgehensweisen nebeneinandergestellt: (1) eine phänographische Richtung, die versucht, das Wesentliche psychologischer Konzepte anhand einer breit gefächerten Merkmalsliste abzufragen (E. G. Boring); (2) der zyklographische Ansatz, der sich auf bedeutsame Momente in der Entwicklungsgeschichte von Theorien konzentiert (M. Wertheimer); (3) ein psychologisches Herangehen, das versucht, in der Geschichte durchgängige, oftmals hintergründige Bilder vom psychischen Gegenstand transparent zu machen (W. Salber). Solche Unterschiede münden letztlich in der Frage, wie Wissensstrukturen psychisch repräsentiert sind und psychologisch angemessen rekonstruiert werden können.de_DE
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Publication statuspublishedVersion
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Review statuspeerReviewed
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ISSN0935-0179
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/154
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.543
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Language of contentdeu
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PublisherVerlag C. W. Leske + Budrich GmbHde_DE
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Is part of seriesPsychologie und Geschichte
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TitleGestalttheorie 'in nuce'. Inwiefern führt die Geschichte zum Kern gestaltpsychologischen Denkens?
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DRO typearticle
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Issue3
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Journal titlePsychologie und Geschichte
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Volume7
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Visible tag(s)Version of Record